Autor

Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets
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DAX unter 12.000 Punkten, aber nur kurz - Die steigende Kerninflation in den USA ist das Problem
Das viel größere Problem liegt in der Kerninflation. Die volatilen Sektoren Lebensmittel und Energie herausgerechnet, steigen die Preise weiter und bilden damit einen neuen Aufwärtstrend, nachdem auch die Kernrate zuvor schon kontinuierlich zurückgekommen war. Dieser Index liegt jetzt 6,6 Prozent höher als noch vor einem Jahr und stellt damit weiter den höchsten jährlichen Anstieg der Inflation seit September 1982 dar.Die US-Notenbank unternimmt zwar alles, um die Inflation in den Griff zu bekommen, aber das sieht man den heute veröffentlichten Verbraucherpreisdaten nicht an. Während die Energiepreise fallen, laufen die Preise für Dienstleistungen und in den Bereichen Mieten und Transport heiß. Das zwingt die Verbraucher, bis zum Jahresende schwierige Ausgabenentscheidungen zu treffen und wird so zum Killer für die bereits angeschlagene Konjunktur. Der Wirtschaft droht ein schwaches Wachstum bei steigender Inflation - eine Kombination, die derzeit niemand, und am wenigsten die Fed, sehen will.Und der Deutsche Aktienindex macht beinahe stoisch da weiter, wo er vor den Daten und nach bereits vielen schlechten Nachrichten in dieser Woche aufgehört hat. Vom kurzen Rutsch unter die 12.000er Marke mal abgesehen, prallen am DAX auch die jüngsten Kursverluste und neuen Jahrestiefs an der Wall Street scheinbar ab. Umso höher könnte in Frankfurt das Aufwärtspotenzial ausfallen, sollten auch die letzten Investoren in New York ihre Aktien irgendwann mal auf den Markt geschmissen haben. Auch wenn fundamental aktuell nicht wirklich viel für Aktien spricht, allein die extrem negative Stimmung könnte der Auslöser für eine Erholung sein. Allerdings bleibt weiterhin festzuhalten, dass der finale Ausverkauf immer noch nicht stattgefunden hat.
Die CMC Markets Germany GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der Registernummer 154814 zugelassenes und reguliertes Unternehmen und eine 100-prozentige Tochter der CMC Markets UK Plc mit Sitz in London, einem der weltweit führenden Anbieter von Online-Trading und Plattform-Technologielösungen für institutionelle Partner. CMC Markets bietet Anlegern die Möglichkeit, Differenzkontrakte (Contracts for Difference oder kurz „CFDs“) über die Handelsplattform „Next Generation“ oder den Metatrader 4 (kurz „MT4“) zu traden. In Deutschland können zudem synthetische Positionen in einem Dynamic Portfolio Swap (kurz „DPS“) gehandelt und zu einem individuellen Zeitpunkt realisiert werden. Anleger können als CFDs/im DPS über 12.000 verschiedene Werte handeln, darunter Indizes, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Exchange Traded Funds (ETFs) sowie Krypto-/Währungspaare. Für institutionelle Partner steht eine breite Palette an Firmenkonten, API-, White- oder Grey-Label-Lösungen zur Verfügung. Die 1989 von Peter Cruddas in London gegründete Unternehmensgruppe verfügt heute über Büros u.a. in Deutschland, Australien und Singapur. CMC Markets Plc ist an der Londoner Börse notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.cmcmarkets.de und www.cmcmarkets.com/group/.
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